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Sicherheit geht vor: Diese Angaben müssen auf Deiner Handwerkerrechnung stehen

Sicherheit geht vor: Diese Angaben müssen auf Deiner Handwerkerrechnung stehen

9. August 2023
Ein Kommentar

Sicherheit geht vor, wenn es um deine Handwerkerrechnung geht. Um sie erfolgreich beim Finanzamt absetzen zu können, müssen bestimmte Angaben wie Arbeitszeit, Kosten und Leistung klar aufgeführt sein. Informiere dich über die Vorgaben des BGB und halte alle erforderlichen Informationen in deinen Handwerkerrechnungen fest. So kannst du deine handwerklichen Dienstleistungen im Haushalt sicher und regelkonform abrechnen.

Warum ist es wichtig, dass alle Angaben auf Deiner Handwerkerrechnung stehen?

Warum ist es wichtig, dass alle Angaben auf Deiner Handwerkerrechnung stehen? Eine korrekt erstellte Handwerkerrechnung ist nicht nur für den Handwerker selbst von Bedeutung, sondern auch für Dich als Kunden. Sie dient nicht nur als Nachweis für erbrachte Leistungen, sondern hat auch eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, bestimmte Kosten steuerlich abzusetzen.

Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) müssen alle Dienstleistungen, die über einen Betrag von 450 Euro hinausgehen oder die von einem Handwerker erbracht werden, auf einer Rechnung dokumentiert werden. Das bedeutet, dass auf Deiner Handwerkerrechnung Informationen wie der Stundenlohn, die Arbeitszeit sowie Zuschläge für benötigtes Material enthalten sein müssen.

Nur durch eine vollständige Handwerkerrechnung kannst Du sicherstellen, dass Du die erbrachten Leistungen korrekt abrechnest und auch steuerlich geltend machen kannst. Denke daran, dass das Finanzamt in der Regel Nachweise über geleistete Handwerkerarbeiten verlangt, um die Kosten für haushaltsnahe Dienstleistungen in der Steuererklärung berücksichtigen zu können.

Daher ist es wichtig, dass Du von Deinem Handwerker eine ordnungsgemäße Rechnung erhältst, um keine Schwierigkeiten mit dem Finanzamt zu bekommen. Prüfe daher immer sorgfältig jede Handwerkerrechnung, die Du erhältst, und kontaktiere den Handwerker bei fehlenden Angaben oder Unklarheiten. So sicherst Du nicht nur die Richtigkeit der Rechnung, sondern auch Deine eigenen Interessen.

Was sind die wichtigsten Angaben, die auf Deiner Handwerkerrechnung stehen müssen?

Auf Deiner Handwerkerrechnung müssen bestimmte Angaben vermerkt sein, um sowohl rechtlichen Vorgaben als auch den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Diese Angaben sind wichtig, um sicherzustellen, dass alle erbrachten Leistungen korrekt abgerechnet werden können. Zunächst einmal muss die Handwerkerrechnung die genauen Arbeitszeiten des Handwerkers enthalten.

Hinweis

Dies ist wichtig, damit Kunden nachvollziehen können, wie lange der Handwerker an ihrem Projekt gearbeitet hat und welche Kosten damit verbunden sind. Darüber hinaus muss der Stundenlohn des Handwerkers aufgeführt werden, um eine transparente Abrechnung zu gewährleisten.

Zusätzlich zu den Arbeitszeiten und dem Stundenlohn müssen alle Materialkosten aufgeführt werden, inklusive eventueller Zuschläge. Kunden sollten genau wissen, welche Materialien verwendet wurden und welche Kosten damit verbunden sind. Dies ermöglicht eine detaillierte Nachvollziehbarkeit der Handwerkerrechnung. Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass Handwerkerrechnungen bestimmten rechtlichen Vorgaben unterliegen.

Zum Beispiel müssen sie alle notwendigen Angaben gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) enthalten, um als ordnungsgemäße Rechnungen anerkannt zu werden. Die korrekte Gestaltung der Handwerkerrechnung ist auch für steuerliche Zwecke von großer Bedeutung. Kunden können die Kosten für handwerkliche Dienstleistungen unter bestimmten Voraussetzungen von der Steuer absetzen. Um dies erfolgreich zu tun, müssen die Handwerkerrechnungen alle erforderlichen Informationen für das Finanzamt enthalten. Damit Sicherheit gewährleistet ist, ist es ratsam, eine Vorlage oder ein Programm zur Erstellung der Handwerkerrechnungen zu verwenden.

So können alle erforderlichen Angaben professionell und fehlerfrei angegeben werden. Darüber hinaus sollten Handwerker darauf achten, keine unnötigen oder unzulässigen Kosten auf der Rechnung zu vermerken. Zusammenfassend ist es wichtig, dass auf Deiner Handwerkerrechnung alle relevanten Angaben enthalten sind, von den Arbeitszeiten über den Stundenlohn bis hin zu den Materialkosten.

Beachte die rechtlichen Vorgaben und verwende eine geeignete Vorlage oder ein Programm, um sicherzustellen, dass alle Angaben korrekt und professionell dargestellt werden. So kannst Du sicher sein, dass Deine Handwerkerrechnungen den Anforderungen des Finanzamtes entsprechen und Deine Kunden die Abrechnung problemlos nachvollziehen können.

Stundenlohn

Ein entscheidender Punkt, der auf deiner Handwerkerrechnung nicht fehlen darf, ist der Stundenlohn. Dieser gibt an, wie viel der Handwerker pro Stunde für seine Dienstleistungen berechnet. Warum ist diese Angabe so wichtig? Ganz einfach: Der Stundenlohn ist eine wichtige Grundlage, um die Kosten für die erbrachte Leistung zu berechnen.

Gerade bei größeren Projekten oder umfangreicheren Arbeiten kann es hilfreich sein, den Stundenlohn zu kennen, um eine genaue Kalkulation vornehmen zu können. Außerdem musst du als Kunde wissen, wie viel du für die Arbeitszeit des Handwerkers bezahlen musst. Der Stundenlohn sollte klar und transparent auf der Handwerkerrechnung angegeben sein, damit du als Kunde genau nachvollziehen kannst, wie sich die Kosten zusammensetzen.

Bei der Berechnung des Stundenlohns sollten sowohl die Arbeitszeit als auch mögliche Zuschläge für Material berücksichtigt werden. Je nachdem, wie lange der Handwerker an deinem Projekt gearbeitet hat und welche Materialien benötigt wurden, können diese Kosten den Stundenlohn beeinflussen. Achte daher darauf, dass auch die genaue Arbeitszeit auf der Rechnung vermerkt ist. Damit kannst du sicherstellen, dass du nur für die tatsächlich geleistete Arbeit bezahlst. Für Handwerkerleistungen in deinem Haushalt kannst du übrigens unter bestimmten Voraussetzungen Steuervorteile nutzen. Das heißt, du kannst die Kosten für die Handwerkerrechnungen von der Steuer absetzen. Das Finanzamt erkennt dabei jedoch nur die Arbeitskosten an, nicht die Materialkosten.

Daher ist es wichtig, dass auf der Handwerkerrechnung klar ersichtlich ist, welche Kosten für die Arbeitsleistung entstanden sind. Insgesamt ist der Stundenlohn ein entscheidender Bestandteil der Handwerkerrechnung. Er ermöglicht dir eine klare Kostenkalkulation und dient als Grundlage für eventuelle Steuervorteile. Achte daher darauf, dass dieser Posten auf deiner Rechnung nicht fehlt und deutlich ausgewiesen ist. Denn nur mit einer transparenten Handwerkerrechnung kannst du als Kunde sicher sein, dass du für deine erbrachte Leistung fair bezahlst.

Arbeitszeit

Ein weiterer wichtiger Punkt, den du unbedingt auf deiner Handwerkerrechnung vermerken solltest, betrifft die Arbeitszeit. Denn sowohl du als auch deine Kunden möchten genau wissen, wie viele Stunden du für die erbrachte Leistung benötigt hast.

Laut dem BGB ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, die Arbeitszeit auf der Rechnung anzugeben. Das bietet nicht nur Transparenz, sondern dient auch der Sicherheit beider Parteien. Im Bereich der handwerklichen Dienstleistungen kann es kostenmäßig stark variieren, wie viel Zeit für eine Aufgabe benötigt wird. Indem du die Arbeitszeit auf der Rechnung angibst, können deine Kunden nachvollziehen, wie die Kosten zustande gekommen sind. Gleichzeitig schaffst du Vertrauen und zeigst, dass du offen mit den Informationen umgehst. Zudem ist die Angabe der Arbeitszeit auch für dich von Vorteil, vor allem wenn du mit einem festen Stundenlohn arbeitest.

Du kannst so genau nachvollziehen, wie viel Zeit du in ein Projekt investiert hast und deine Arbeitsleistung entsprechend abrechnen. Das ist nicht nur fair dir selbst gegenüber, sondern auch eine Grundlage für eine korrekte Kalkulation deiner Preise. In manchen Fällen kann es sogar sinnvoll sein, die Arbeitszeit auf der Handwerkerrechnung detailliert nach bestimmten Arbeitsschritten aufzuschlüsseln. Das ermöglicht deinen Kunden eine genaue Einsicht in die erbrachte Leistung und zeigt deine Expertise auf.

Zudem können manche Kunden, zum Beispiel bei haushaltsnahen Dienstleistungen, die Kosten anteilig von der Steuer absetzen. Hierfür müssen sie jedoch genau nachvollziehen können, wie viele Stunden du an ihrem Haus gearbeitet hast. Insgesamt ist die Angabe der Arbeitszeit auf der Handwerkerrechnung also essentiell. Sie gewährleistet Transparenz, schafft Vertrauen und ermöglicht dir eine faire und korrekte Abrechnung deiner Leistungen. Achte daher stets darauf, diesen Punkt in deinen Handwerkerrechnungen zu berücksichtigen und trage somit zur Sicherheit und Zufriedenheit aller Beteiligten bei.

Zuschläge für Material

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der auf deiner Handwerkerrechnung nicht fehlen darf, sind die Zuschläge für Material. Bei vielen Handwerkerleistungen fallen neben den reinen Arbeitskosten auch Materialkosten an. Als Kunde musst du diese Kosten natürlich ebenfalls tragen, daher müssen sie transparent auf deiner Rechnung aufgeführt werden.

Das Finanzamt erkennt diese Kosten als Teil der handwerklichen Dienstleistungen an und ermöglicht es dir, sie im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistungen von der Steuer abzusetzen. Deshalb ist es wichtig, dass die Zuschläge für Material separat ausgewiesen werden, sodass du einen Überblick über die tatsächlichen Kosten hast. Achte darauf, dass die aufgeführten Materialkosten in Euro angegeben sind und dem gültigen Gesetz, dem BGB, entsprechen. So kannst du sicherstellen, dass die Abrechnung korrekt und nachvollziehbar ist.

Ein transparentes und vollständiges Leistungsdokument wie eine Handwerkerrechnung stärkt nicht nur deine Sicherheit, sondern auch die Vertrauensbasis zwischen dir und dem Handwerker. In diesem Zusammenhang ist es ratsam, auf präzise und detaillierte Rechnungen zu achten, die alle relevanten Angaben, einschließlich der Zuschläge für Material, enthalten. Dies erleichtert nicht nur die Überprüfung und Nachvollziehbarkeit der Kosten, sondern sorgt auch für eine professionelle Abwicklung der handwerklichen Arbeiten an deinem Haus.

Also behalte die Zuschläge für Material im Blick und achte darauf, dass sie auf deiner Handwerkerrechnung korrekt ausgewiesen sind. So kannst du sicher sein, dass du sowohl rechtlich als auch finanziell auf der sicheren Seite bist.

Handwerkerrechnung: Vorlage oder Programm?

Wenn du als Handwerker deine Dienstleistungen anbietest und dafür Handwerkerrechnungen erstellst, stellt sich oft die Frage, ob du eine Vorlage oder ein Programm verwenden solltest. Beides hat seine Vor- und Nachteile, aber vor allem solltest du sicherstellen, dass alle notwendigen Angaben auf deiner Handwerkerrechnung stehen. Warum ist das wichtig? Ganz einfach: Für die korrekte Abrechnung deiner Leistungen und um mögliche Steuervorteile nutzen zu können.

Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) legt fest, dass Handwerkerrechnungen bestimmte Angaben enthalten müssen. Dazu gehören unter anderem der Name und die Anschrift des Handwerkers, das Datum der Rechnung, eine eindeutige Rechnungsnummer und eine detaillierte Auflistung der erbrachten Leistungen. Zusätzlich solltest du auch den Stundenlohn, die Arbeitszeit und eventuelle Zuschläge für Material angeben. Diese Informationen sind nicht nur wichtig für deine Kunden, sondern auch für das Finanzamt, falls du handwerkerleistungen im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistungen von der Steuer absetzen möchtest. Zurück zur Frage, ob du eine Vorlage oder ein Programm verwenden solltest. Wenn du regelmäßig Handwerkerrechnungen erstellst, könnte ein Programm wie eine Buchhaltungssoftware sinnvoll sein.

Dies vereinfacht die Abrechnung und ermöglicht dir eine schnellere und effizientere Verwaltung deiner Rechnungen. Allerdings musst du sicherstellen, dass das Programm alle erforderlichen Angaben beinhaltet und diese korrekt auf der Rechnung ausgewiesen werden. Eine Vorlage hingegen bietet dir eine einfache und individuelle Lösung für jede Rechnung, jedoch musst du sicherstellen, dass alle notwendigen Informationen enthalten sind und nichts vergessen wird. Letztendlich ist es wichtig, dass du als Handwerker die Sicherheit hast, dass alle Angaben auf deiner Handwerkerrechnung den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. So kannst du sicher sein, dass du deine Leistungen korrekt abrechnest und mögliche Steuervorteile nutzen kannst. Vorlage oder Programm, die Wahl liegt letztendlich bei dir und deinen individuellen Bedürfnissen. Hauptsache ist, dass du darauf achtest, dass alle Angaben auf deiner Handwerkerrechnung stehen und deine Arbeit transparent und professionell dokumentierst.

Was darfst du nicht abrechnen als Handwerker?

Was darfst du nicht abrechnen als Handwerker? Wenn du als Handwerker Leistungen erbringst und eine Handwerkerrechnung ausstellst, gibt es gewisse Dinge, die du nicht einfach willkürlich auf deiner Rechnung abrechnen darfst.

Das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) regelt hier einige wichtige Vorgaben und Einschränkungen. Es ist wichtig, diese zu beachten, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Zunächst solltest du wissen, dass du keine reinen Materialkosten als Handwerker absetzen darfst. Das bedeutet, dass du nur die Kosten für die tatsächlich erbrachten Handwerkerleistungen in Rechnung stellen kannst. Die Materialkosten musst du gesondert ausweisen und kannst sie dem Kunden nicht in Rechnung stellen. Des Weiteren darfst du als Handwerker keine Arbeitszeit in Rechnung stellen, die du nicht tatsächlich direkt auf der Baustelle oder in der Werkstatt verbracht hast.

Das bedeutet, dass zum Beispiel Fahrtzeiten oder Wartezeiten nicht als Arbeitszeit abgerechnet werden dürfen. Nur die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden können auf der Handwerkerrechnung vermerkt werden. Ein weiterer Punkt, den du beachten musst, ist die Haushaltsnahe Dienstleistung. Hier gibt es klare Regelungen seitens des Finanzamts, welche Leistungen als haushaltsnahe Dienstleistungen gelten und somit von den Kunden steuerlich geltend gemacht werden können.

Du darfst also keine Leistungen in Rechnung stellen, die nicht als haushaltsnahe Dienstleistungen anerkannt sind. Es ist wichtig, dass du dich als Handwerker genau über die zulässigen Abrechnungsmöglichkeiten informierst, um in rechtlicher Hinsicht auf der sicheren Seite zu sein. Nur so kannst du deine Handwerkerrechnungen korrekt erstellen und für transparente Kosten für deine Kunden sorgen.

Häufige Fragen

Wie sieht eine korrekte Handwerkerrechnung aus?

Eine korrekte Handwerkerrechnung sollte bestimmte Informationen enthalten, um den Kunden über die erbrachten Leistungen und die damit verbundenen Kosten zu informieren. Im Allgemeinen sollte die Rechnung folgende Punkte enthalten:

  • Korrekte Firmenangaben: Die Rechnung sollte den Namen und die vollständige Adresse des Handwerkers enthalten, einschließlich Kontaktdaten wie Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
  • Kundeninformationen: Die Rechnung sollte den Namen, die Adresse und gegebenenfalls die Kontaktdaten des Kunden enthalten, um die Rechnung eindeutig zuordnen zu können.
  • Rechnungsdatum und -nummer: Das Rechnungsdatum ist das Datum, an dem die Rechnung erstellt wurde, und eine eindeutige Rechnungsnummer sollte ebenfalls angegeben werden.
  • Leistungsbeschreibung: Eine detaillierte Auflistung der erbrachten Leistungen sollte aufgeführt werden, einschließlich spezifischer Arbeiten, Materialkosten und eventueller Zusatzkosten.
  • Stunden- oder Tagessätze: Sofern relevant sollten die in Rechnung gestellten Arbeitsstunden oder Tagessätze angegeben werden.
  • Materialkosten: Die Kosten für Materialien sollten einzeln aufgeführt werden, um dem Kunden Transparenz zu bieten.
  • Mehrwertsteuer: Die enthaltene Mehrwertsteuer sollte deutlich angegeben werden.
  • Gesamtbetrag: Die Rechnung sollte den Gesamtbetrag der erbrachten Leistungen und eventuellen Zusatzkosten enthalten, einschließlich der Mehrwertsteuer.
  • Zahlungsbedingungen: Die Rechnung sollte klare Zahlungsbedingungen angeben, wie zum Beispiel Zahlungsfristen und akzeptierte Zahlungsmethoden. Eine korrekte Handwerkerrechnung sollte gut strukturiert, klar verständlich und leicht nachvollziehbar sein, um Streitigkeiten oder Missverständnisse zu vermeiden.

Wie rechnet ein Handwerker ab?

Ein Handwerker rechnet für seine Dienstleistungen in der Regel nach verschiedenen Methoden ab. Eine übliche Möglichkeit ist die Abrechnung nach Stunden. Der Handwerker stellt dem Kunden eine bestimmte Stundenzahl in Rechnung, basierend auf dem tatsächlichen Arbeitsaufwand. Dabei wird der Stundenlohn des Handwerkers mit der benötigten Zeit multipliziert. Diese Methode eignet sich vor allem für Aufgaben, bei denen der Arbeitsaufwand schwer im Voraus abzuschätzen ist.

Eine andere gängige Abrechnungsart für Handwerker ist die Pauschalpreisvereinbarung. Hier wird ein fester Preis für die erbrachte Dienstleistung vereinbart, unabhängig von der Zeit, die der Handwerker dafür benötigt. Dies ist besonders bei Projekten mit klaren Aufgabenstellungen und definierter Arbeitszeit sinnvoll. Bei größeren Projekten kann es auch vorkommen, dass der Handwerker eine Kostenvoranschlagmethode verwendet.

Hierbei wird ein Kostenvoranschlag erstellt, der dem Kunden einen geschätzten Gesamtpreis für die Dienstleistung nennt. Diese Methode gibt dem Kunden eine Vorstellung von den voraussichtlichen Kosten, bevor der Handwerker mit den Arbeiten beginnt. Je nach Art der Dienstleistung und individuellen Vereinbarungen kann ein Handwerker auch eine Mischung aus verschiedenen Abrechnungsmethoden anwenden. Es ist wichtig, dass die Abrechnungsmodalitäten zu Beginn klar zwischen dem Handwerker und dem Kunden vereinbart werden, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden.

Was dürfen Handwerker in Rechnung stellen?

Handwerker dürfen für verschiedene Leistungen in Rechnung stellen. Diese Leistungen umfassen in der Regel die erbrachte handwerkliche Arbeit sowie eventuell angefallene Materialkosten. Die genauen Posten, die ein Handwerker in Rechnung stellen darf, sind dabei in der Handwerksordnung festgelegt. Dazu zählen zum Beispiel Arbeitskosten, die sich aus der geleisteten Arbeitszeit des Handwerkers ergeben. Hierbei wird oft ein Stundenlohn zugrunde gelegt, der je nach Art des Handwerks und der Qualifikation des Handwerkers variieren kann. Des Weiteren dürfen Handwerker auch Materialkosten in Rechnung stellen. Dies umfasst alle Materialien, die für die Durchführung der Arbeiten benötigt werden, wie zum Beispiel Baumaterialien oder elektrische Komponenten. Der Handwerker ist hierbei berechtigt, die tatsächlich angefallenen Kosten an den Kunden weiterzugeben. Darüber hinaus können auch weitere Kostenpositionen in der Rechnung auftauchen, wie zum Beispiel Anfahrtskosten oder Entsorgungskosten. Diese sind jedoch abhängig von der konkreten Vereinbarung zwischen dem Handwerker und dem Kunden. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Kosten vor Beginn der Arbeiten schriftlich vereinbart werden sollten, um späteren Unstimmigkeiten vorzubeugen. Zudem sollte der Handwerker den Kunden transparent über alle anfallenden Kosten informieren. Zusammenfassend dürfen Handwerker in Rechnung stellen: Arbeitskosten, Materialkosten sowie gegebenenfalls weitere vereinbarte Kosten wie Anfahrts- und Entsorgungskosten. Eine klare Kommunikation und schriftliche Vereinbarung zwischen Handwerker und Kunden sind hierbei entscheidend.

Was kann ich von einer Handwerkerrechnung steuerlich absetzen?

Von einer Handwerkerrechnung können Sie bestimmte Kosten steuerlich absetzen. Dazu gehören zum Beispiel die Lohnkosten des Handwerkers sowie die Kosten für Material und Geräte. Diese Ausgaben können als haushaltsnahe Dienstleistungen geltend gemacht werden, sofern sie für Renovierungs-, Erhaltungs- oder Modernisierungsmaßnahmen in Ihrem Haushalt verwendet werden. Dabei ist es wichtig, dass die Arbeiten in Ihrem eigenen Wohnraum stattfinden, egal ob es sich um eine Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus handelt. Die absetzbaren Kosten beinhalten auch die Anfahrtskosten des Handwerkers, sofern diese gesondert auf der Rechnung ausgewiesen werden. Darüber hinaus können auch die Kosten für Kleinmaterialien und Nebenleistungen wie etwa Entsorgungskosten oder Mietkosten für Arbeitsgeräte steuerlich berücksichtigt werden. Es gibt jedoch bestimmte Ausgaben, die nicht steuerlich absetzbar sind. Dazu gehören beispielsweise Kosten für reinen Schönheitsreparaturen, wie das Streichen einzelner Wände oder das Verlegen von Teppichen. Auch Kosten für Neubau-, Erweiterungs- oder Reparaturarbeiten an Außenanlagen oder Gartenhäusern können nicht steuerlich geltend gemacht werden. Um die Handwerkerleistungen von der Steuer abzusetzen, ist es wichtig, dass Sie eine ordnungsgemäße Rechnung vom Handwerker erhalten. Die Rechnung muss Ihre Anschrift, den Namen und die Anschrift des Handwerkers, eine genaue Leistungsbeschreibung sowie den Arbeitslohn und die enthaltenen Materialkosten enthalten. Bitte beachten Sie, dass dies allgemeine Informationen sind und es ratsam ist, sich bei einem Steuerberater oder dem Finanzamt über die individuellen Möglichkeiten der steuerlichen Absetzbarkeit zu informieren.

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