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Der große Vergleich: Midijob oder Minijob – Welcher passt zu Ihnen?

Der große Vergleich: Midijob oder Minijob – Welcher passt zu Ihnen?

25. Dezember 2023
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Sie sind auf der Suche nach einem Nebenjob, sind sich aber unsicher, ob ein Midijob oder ein Minijob die richtige Wahl für Sie ist? Denn sowohl Midijobs als auch Minijobs haben ihre Vor- und Nachteile, die es zu beachten gilt. Nachdem wir die Definition und Unterschiede zwischen den beiden Jobs geklärt haben, werden wir die Vorteile eines Midijobs gegenüber einem Minijob sowie die Vor- und Nachteile eines Minijobs im Vergleich zu einem Midijob beleuchten.

Des Weiteren werden wir uns mit den Beitragsbelastungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei einem Midijob sowie den rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen für einen Minijob auseinandersetzen. Abschließend werden wir einen Blick auf die Sozialversicherungsbeiträge bei einem Midijob werfen und Ihnen ein Fazit präsentieren, welcher Job am besten zu Ihnen passt.

Einleitung: Warum Midijob oder Minijob?

Einleitung: Warum Midijob oder Minijob? Sie sind auf der Suche nach einem Job, wissen aber nicht, ob ein Midijob oder Minijob für Sie besser geeignet ist? Dann sollten Sie sich zunächst über die Unterschiede und Vorteile beider Beschäftigungsarten informieren.

Wchtiger Hinweis:

Minijobber und Midijobber haben im Vergleich zu ihren Kollegen, die in Vollzeit oder mit einer höheren Stundenzahl beschäftigt sind, Anspruch auf gleichen Schutz in allen Arbeitsbereichen.

Dazu zählen auch die Berechtigungen im Rahmen des Sozialversicherungsschutzes sowie die Zahlung von Zusatzbeiträgen. Es ist gesetzlich festgelegt, dass sie keine Nachteile erleiden dürfen.

Ein Midijob bietet Ihnen die Möglichkeit, mehr als 520 Euro im Monat zu verdienen und dennoch von einer reduzierten Beitragsbelastung bei den Sozialversicherungen zu profitieren. Ein Minijob hingegen ermöglicht es Ihnen, flexibel nebenbei Geld zu verdienen und kann insbesondere für Studenten oder Rentner interessant sein. In diesem Blog-Artikel werden wir beide Beschäftigungsarten genauer betrachten und Ihnen aufzeigen, welcher Job am besten zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.

2. Definition und Unterschiede zwischen Midijobs und Minijobs

Ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung zwischen einem Midijob und einem Minijob ist die Definition und Unterscheidung zwischen beiden Beschäftigungsarten. Ein Minijob ist eine geringfügige Beschäftigung, bei der das monatliche Einkommen maximal 520 Euro beträgt.

Hierbei sind Arbeitnehmer und Arbeitgeber von Sozialabgaben befreit, jedoch müssen Steuern abgeführt werden. Bei einem Midijob hingegen handelt es sich um eine Teilzeitbeschäftigung mit einem monatlichen Verdienst zwischen 521 und 1.300 Euro.

Hier fallen zwar Sozialabgaben an, aber diese sind im Vergleich zu einer Vollzeitbeschäftigung reduziert. Zudem haben Midijobber Anspruch auf den vollen Kündigungsschutz sowie auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Es gilt also abzuwägen, ob ein höheres Gehalt oder eine größere Flexibilität wichtiger für einen ist und welche Arbeitszeit am besten passt.

Beispiel Rechnung eines Minijobs

Ein Beispiel für einen Minijobber mit 450 € Einkommen:

AbgabeartArbeitgeberanteilArbeitnehmeranteilBerechnungErgebnis
Rentenversicherung15 %3,6 %450 € * 15 % bzw. 450 € * 3,6 %67,50 € / 16,20 €
Krankenversicherung13 %0 %450 € * 13 %58,50 €
Steuern (Pauschal)2 %0 %450 € * 2 %9,00 €
Unfallversicherungvariabel0 %Annahme: 1,6 % von 450 €7,20 €
Umlage U1 (Krankheit)0,9 %0 %450 € * 0,9 %4,05 €
Umlage U2 (Mutterschaft)0,39 %0 %450 € * 0,39 %1,76 €
Insolvenzgeldumlage0,06 %0 %450 € * 0,06 %0,27 €
GesamtInsgesamtInsgesamt148,28 € / 97,18 €

In dieser Tabelle wird deutlich, dass der Arbeitgeber im Beispiel für einen Minijobler insgesamt Abgaben in Höhe von 148,28 € (wenn der Minijobber sich von der Rentenversicherungspflicht befreien lässt) oder 97,18 € (wenn der Minijobber sich nicht befreien lässt) zu leisten hat – vorausgesetzt, die Unfallversicherung beträgt 1,6 %, was je nach Berufsgenossenschaft variieren kann.

Der Arbeitnehmer zahlt in diesem Beispiel, wenn er sich nicht von der Rentenversicherungspflicht befreien lässt, 16,20 € an die Rentenversicherung. Alle anderen Abgaben werden vom Arbeitgeber getragen. Beachten Sie, dass es sich hierbei um ein vereinfachtes Beispiel handelt. Die tatsächlichen Kosten können insbesondere bei der Unfallversicherung variieren.

Vorteile eines Midijobs gegenüber einem Minijob

Im Vergleich zu einem Minijob bietet ein Midijob viele Vorteile für Arbeitnehmer. Zum einen ist das monatliche Einkommen höher und somit können auch höhere Ausgaben gedeckt werden. Zudem sind Midijobs sozialversicherungspflichtig, was bedeutet, dass Arbeitnehmer in die Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung einzahlen und somit im Alter oder bei Krankheit abgesichert sind.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der Teilzeitarbeit, bei der man weniger Stunden arbeiten kann als in einem Vollzeitjob, aber dennoch mehr verdient als im Minijob. Auch bezüglich des Urlaubsanspruchs haben Midijobber Vorteile gegenüber Minijobbern:

Bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 20 Stunden oder mehr hat man Anspruch auf den vollen gesetzlichen Urlaub von 24 Werktagen pro Jahr. Diese Vorteile machen einen Midijob für viele Arbeitnehmer attraktiver als einen Minijob.

Vor- und Nachteile eines Minijobs im Vergleich zu einem Midijob

Im Vergleich zu einem Midijob bietet ein Minijob diverse Vor- und Nachteile. Einer der Vorteile eines Minijobs ist, dass keine Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden müssen. Dadurch entstehen weniger Kosten sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer. Zudem kann ein Minijob als zusätzliches Einkommen dienen, ohne dass es zu finanziellen Einbußen bei anderen Leistungen wie dem Arbeitslosengeld II kommt. Ein weiterer Vorteil ist die

Flexibilität: Oftmals sind Minijobs auf 450 Euro Basis mit geringer Stundenzahl verbunden, was sich gut mit anderen Verpflichtungen vereinbaren lässt. Auf der anderen Seite gibt es auch einige

Nachteile, die beachtet werden sollten. Zum Beispiel bleibt das Einkommen bei einem Minijob unterhalb des steuerfreien Grundfreibetrags, was dazu führen kann, dass man am Ende des Jahres eine Steuernachzahlung leisten muss. Auch besteht kein Anspruch auf Kranken-, Arbeitslosen- oder Rentenversicherung – dies sollte unbedingt berücksichtigt werden.

Midijob: Beitragsbelastung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Midijobs sind für viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine attraktive Alternative zum herkömmlichen Minijob. Allerdings stellt sich die Frage, welche Beitragsbelastung bei einem Midijob auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer zukommt.

Grundsätzlich müssen sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer in die Sozialversicherung einzahlen. Die Höhe der Beiträge hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab wie beispielsweise dem Gehalt oder der Art des Jobs.

Der Vorteil eines Midijobs liegt jedoch darin, dass die Beitragshöhe geringer ausfällt als bei einem regulären Arbeitsverhältnis mit höherem Gehalt. Zudem können Arbeitnehmer durch einen Midijob ihre soziale Absicherung verbessern, da sie dadurch Anspruch auf Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung haben.

Für den Arbeitgeber ist es wichtig zu wissen, dass er auch bei einem Midijob Sozialversicherungsbeiträge entrichten muss, allerdings fallen diese im Vergleich zu regulären Arbeitsverhältnissen niedriger aus.

Rechtliche Rahmenbedingungen für einen Minijob

Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung zwischen einem Minijob und einem Midijob sind die rechtlichen Rahmenbedingungen. Für einen Minijob gelten bestimmte Regelungen, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer beachten müssen. So darf ein Minijobber nicht mehr als 520 Euro im Monat verdienen und ist von der Rentenversicherung befreit.

Allerdings müssen Arbeitgeber trotzdem eine Pauschale für die Kranken- und Rentenversicherung zahlen. Auch bei einem Minijob gelten arbeitsrechtliche Bestimmungen wie das Arbeitszeitgesetz oder das Kündigungsschutzgesetz. Es ist wichtig, sich über diese Regelungen genau zu informieren, um keine rechtlichen Probleme zu bekommen.

Steuerliche Aspekte bei einem Midijob

Bei einem Midijob fallen im Gegensatz zu einem Minijob Steuern an. Arbeitnehmer müssen auf ihren Verdienst in der Regel Lohnsteuer zahlen, die direkt vom Arbeitgeber einbehalten und an das Finanzamt abgeführt wird. Die Höhe der Lohnsteuer hängt von verschiedenen Faktoren wie dem monatlichen Bruttoverdienst und der Steuerklasse ab.

Für Arbeitgeber fallen auch Sozialversicherungsbeiträge an, die je nach Beschäftigungsart unterschiedlich hoch sind. Auch beim Midijob gibt es jedoch Vergünstigungen: Arbeitnehmer können beispielsweise Werbungskosten geltend machen oder eine Steuererklärung einreichen, um zu viel gezahlte Steuern zurückzufordern.

Es ist also wichtig, sich über die steuerlichen Aspekte bei einem Midijob genau zu informieren und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um keine bösen Überraschungen bei der nächsten Einkommenssteuererklärung zu erleben.

Steuerliche Aspekte bei einem Minjob

Ein Minijob ist eine attraktive Möglichkeit, um nebenbei etwas Geld zu verdienen. Allerdings sollte man auch die steuerlichen Aspekte im Blick haben. Hierunter fallen zum Beispiel die Lohnsteuer und der Solidaritätszuschlag, welche auf das Einkommen fällig werden. Die Höhe dieser Steuern richtet sich nach dem Verdienst des Arbeitnehmers im jeweiligen Monat.

Hierbei ist entscheidend, ob der Job als Haupt- oder Nebenjob ausgeübt wird und ob weitere Einkünfte vorliegen. Bei einem Minijob sind jedoch in der Regel keine Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen, was den Arbeitgeber entlastet und für den Arbeitnehmer einen höheren Nettolohn bedeutet.

Sozialversicherungsbeiträge bei einem Midjob

Bei einem Midijob müssen sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Die Höhe der Beiträge hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Verdienst des Arbeitnehmers und seinem Alter.

Der Arbeitgeber trägt einen Teil dieser Beiträge, während der andere Teil vom Gehalt des Arbeitnehmers abgezogen wird.

Ein großer Vorteil eines Midijobs gegenüber einem Minijob ist jedoch, dass die Beitragsbelastungen für den Arbeitgeber geringer sind als bei einem regulären Arbeitsverhältnis mit höherem Gehalt. Zudem haben Midijobber Anspruch auf eine Reihe von Leistungen, wie zum Beispiel Krankenversicherung und Rentenansprüche, die bei einem Minijob nicht immer gegeben sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch bei einem Midijob bestimmte Regelungen und rechtliche Rahmenbedingungen einzuhalten sind.

Fazit: Welcher Job passt zu Ihnen?

Wenn es darum geht, einen Job zu finden, der zu einem passt, gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Es ist wichtig, die eigenen Interessen und Fähigkeiten zu analysieren und zu entscheiden, welche Art von Beschäftigung am besten geeignet ist. In diesem Artikel haben wir die Unterschiede zwischen Midijobs und Minijobs aufgezeigt und die Vor- und Nachteile beider Optionen diskutiert.

Wenn Sie mehrere Stunden pro Woche arbeiten möchten oder müssen, kann ein Midijob eine bessere Wahl sein, da er höhere Verdienstmöglichkeiten bietet und Arbeitnehmer in der Regel besser geschützt sind. Wenn Sie jedoch nur wenige Stunden pro Woche arbeiten möchten oder können oder wenn Flexibilität für Sie wichtiger ist als höhere Einkommensmöglichkeiten, könnte ein Minijob das Richtige für Sie sein.

Unabhängig davon sollten Sie sich immer über die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie steuerliche Aspekte informieren und sich bewusst sein, dass Sozialversicherungsbeiträge für jeden Job anfallen können. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Jobs von Ihren individuellen Bedürfnissen ab – daher sollten Sie sorgfältig abwägen bevor Sie eine Entscheidung treffen.

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